Schlummertrunk – (k)eine Hilfe beim Einschlafen

Viele Menschen haben Probleme beim Einschlafen, rund die Hälfte aller Frauen und 25% der Männer in Deutschland sind regelmäßig von schlaflosen Nächten betroffen.

Oft ist Stress die Ursache für dieses Problem, weshalb oft genug und viel zu schnell zu Schlafmitteln gegriffen wird. Diese haben jedoch nur eine betäubende Wirkung, welche man dann als Schläfrigkeit interpretiert. Doch auch schon einfache Rezepte helfen, einen schnellen und erholsamen Schlaf zu finden, wie zum Beispiel folgende zwei Rezepte.

Gute-Nacht-Tee

Ein guter Tee wirkt so manches Wunder! Man nehme:

  • 2EL Hopfenblüten
  • 1EL Baldrian
  • 250ml kochendes Wasser

Das kochende Wasser auf die Kräuter gießen und eine Viertel Stunde lang ziehen lassen. Zusätzlich kann der Tee verfeinert werden. Getrunken werden sollte er eine halbe Stunde vor dem zu Bett gehen.

Der Gute-Nacht-Drink

Dieser Schlummertrunk ist besonders etwas für Sportler, denn er verfügt zwar nicht über eine direkte schlaffördende Wirkung, sondern setzt auf Protein, welches den Körper über Nacht regeneriert. Dies lässt den Körper in der Folge entspannen und man schläft tiefer. Zudem ist man am nächsten morgen durch die Proteinzufur fitter und bereit für den Tag. Und so geht’s:

  • 30g Micellar-Casein
  • 120g Magerquark
  • 45gWeizenkeime
  • 120ml Sauerkirschsaft

Wir wünschen einen erholsamen Schlaf!

Schlechter Schlaf durch Alkohol

Viele Menschen nutzen Alkohol als Einschlafhilfe.

Das scheint zwar zunächst zu funktionieren, doch in der zweiten Hälfte der Nacht wird der Schlaf meist sehr unruhig.

Die Gründe dafür sind vielfältig: Nach einer gewissen Zeit ist der Alkohol im Körper so weit abgebaut, dass er anregend wirkt. Außerdem entzieht Alkohol dem Körper Wasser, Durst und Harndrang sind die Folge. Erhöhter Alkoholkonsum kann zudem das Schlafwandeln begünstigen und die Traumphasen des Schlafs, die so genannten REM-Phasen, reduzieren. Treten in einer Nacht zu selten die REM-Schlafphasen auf, kann am Folgetag die Konzentrationsfähigkeit reduziert sein, ebenso kann es zu einer Einschränkung der motorischen Fähigkeiten kommen.

Neben den genannten Folgen kann Alkoholkonsum auch die nächtliche Atmung beeinflussen. So kann es sein, dass Nicht-Schnarcher plötzlich schnarchen. Bei Schnarchern ist das Risiko für eine Schlafapnoe (Atemaussetzer) erhöht.