Der gesunde Schlaf spielt eine herausragende Rolle für ein gesundes Leben. Was man alles für einen gesünderen Schlaf tun kann, wollen wir an dieser Stelle mit verschiedenen Beiträgen darstellen.

Die Bedeutung eines natürlichen Schlafumfelds: Tipps zur Schaffung einer entspannten Schlafzone

Ein erholsamer Schlaf ist der Schlüssel zu Gesundheit und Wohlbefinden. In unserer modernen, hektischen Welt ist es jedoch oft eine Herausforderung, die richtige Balance zwischen Arbeit, Freizeit und Ruhe zu finden. Dabei spielt das Schlafumfeld eine entscheidende Rolle. In diesem Artikel tauchen wir in die Bedeutung eines natürlichen Schlafumfelds ein und liefern Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie sich zuhause die ideale Schlafzone für ruhige Nächte und erholsamen Tiefschlaf schaffen können.

Gut und natürlich schlafen: Warum ist das richtige Schlafumfeld so wichtig?

In einer Zeit, in der Bildschirme niemals schlafen und die ständige Erreichbarkeit unser tägliches Leben beeinflusst, leidet unsere Schlafqualität oft. Ein natürlicher Schlaf ist jedoch von unschätzbarem Wert. Er versorgt unseren Körper mit der notwendigen Energie, um die Herausforderungen des Tages zu meistern, stärkt unser Immunsystem und verbessert unsere kognitive Funktion. Ein Schlafumfeld, das der Natur nachempfunden ist, kann dazu beitragen, diese dringend benötigte Ruhezeit zu optimieren. Im Folgenden daher nun ein paar Tipps, wie Sie Ihre persönliche Ruhezone nach Ihren Bedürfnissen ausrichten können:

Schritt 1: Die Wahl der richtigen Farbpalette

Beginnen wir mit den Grundlagen: Die Farben in Ihrem Schlafzimmer. Natürliche Farbtöne wie sanftes Grün, beruhigendes Blau oder erdige Brauntöne schaffen eine harmonische Atmosphäre. Vermeiden Sie grelle und aufdringliche Farben, da sie die Entspannung stören könnten.

Schritt 2: Die Kraft der Materialien

Die Wahl der richtigen Materialien für Ihre Bettwäsche und Vorhänge kann den Unterschied zwischen Unruhe und einem friedlichen Schlaf ausmachen. Atmungsaktive, natürliche Stoffe wie Baumwolle oder Leinen lassen Ihre Haut atmen und regulieren die Temperatur. Sie simulieren das Gefühl von Naturfasern und verleihen Ihrem Schlafbereich eine beruhigende Note. Natürliche Materialien im Bettzeug haben auch den Vorteil, dass Sie weniger schwitzen. Während Polyester und andere synthetische Stoffe die Haut nur schwer atmen lassen, sind Baumwolle, Leinen, Wolle etc. atmungsaktiv und kühlen die Haut gerade im Sommer angenehm.

Schritt 3: Das Spiel mit Licht und Dunkelheit

Die Natur kennt den Rhythmus von Tag und Nacht. Diesen Zyklus in Ihr Schlafumfeld zu integrieren, kann Ihr Schlaferlebnis erheblich verbessern. Verdunkelungsvorhänge helfen, störende Lichtquellen auszublenden, während sanftes Morgenlicht durch leichte Vorhänge den natürlichen Weckruf für Ihren Körper darstellen kann.

Schritt 4: Die Magie der Pflanzen

Pflanzen sind nicht nur Dekoration; sie können auch die Luftqualität verbessern und eine beruhigende Wirkung haben. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen in Ihrem Schlafbereich luftreinigende Eigenschaften haben, wie beispielsweise Lavendel oder Aloe Vera.

Schritt 5: Die Kunst der Reduzierung

Weniger ist oft mehr, besonders wenn es um Technologie im Schlafzimmer geht. Elektronische Geräte stören nicht nur die natürliche Schlafumgebung, sondern können auch den Geist aktiv halten. Schaffen Sie eine elektronikfreie Zone und ersetzen Sie Bildschirme durch beruhigende Bücher oder sanfte Musik.

Fazit: Für einen Schlaf, der der Natur nachempfunden ist

Die Schaffung eines natürlichen Schlafumfelds mag anfangs wie eine Herausforderung erscheinen, doch die Vorteile überwiegen bei Weitem. Eine entspannte Schlafzone kann Ihre Schlafqualität verbessern, Stress reduzieren und Ihre allgemeine Lebensqualität steigern. Neben den Materialien spielt die allgemeine Schlafumgebung eine entscheidende Rolle. Tragen Sie bequeme Kleidung und achten Sie darauf, dass Ihre Matratze und Ihr Kissen auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind. 

Indem Sie die oben genannten Tipps beherzigen und die Kraft der Natur in Ihr Schlafzimmer holen, können Sie die Kunst des natürlichen Schlummers meistern. Gönnen Sie sich die Ruhe, die Sie verdienen, und lassen Sie sich von der Natur in den süßen Schlaf wiegen.

Einschlafprobleme: Was tun, wenn man nicht schlafen kann?

Kennst du das Gefühl, abends mit geschlossenen Augen im Bett zu liegen und trotzdem nicht einschlafen zu können? Du hast alles probiert: Schäfchen zählen, verschiedene Schlafpositionen, aber nichts hilft. Einschlafprobleme sind wie ein lästiger Schnupfen – sie sind unangenehm und können den ganzen Tag ruinieren. Wenn das Problem andauert und dich Nacht für Nacht quält, ist die Zeit für neue Gute-Nacht-Strategien gekommen. Wir zeigen dir fünf Tipps, die dich besser schlafen lassen. 

Was sind die Symptome von chronischen Einschlafproblemen?

Wenn es hin und wieder vorkommt, dass du nicht einschlafen kannst, ist das normal. Vielleicht bist du noch nicht müde genug, oder du bist aufgeregt, weil morgen etwas Besonderes ansteht? Wenn das Problem jedoch mehr als vier Wochen andauert und du immer mehr als 20 Minuten zum Einschlafen brauchst, spricht man von chronischen Einschlafproblemen. Diese Probleme können dich tagsüber müde, gereizt und unkonzentriert machen.

Die Ursachen von Einschlafproblemen

Es gibt viele Gründe, warum du Probleme beim Einschlafen haben kannst. Meistens sind die Ursachen recht einfach. Wir unterscheiden äußere und innere Faktoren für Einschlafprobleme:

Äußere Faktoren für schlechten Schlaf:

  • Schlaf unterdrücken: Manchmal sind wir müde, aber gehen nicht ins Bett. Dann pushen wir unseren Körper wieder munter und wundern uns, warum wir nicht schlafen können.
  • Zu viel Licht: Licht erschwert das Einschlafen. Blaues Licht, das von den Bildschirmen unserer Geräte ausgestrahlt wird, hält den Körper beispielsweise davon ab, das Schlafhormon Melatonin zu produzieren. 
  • Aufputschende Substanzen: Zu viel Kaffee oder andere aufputschende Dinge können das Einschlafen verhindern.
  • Fehlender Rhythmus: Immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen, hilft dem Körper zu wissen, wann es Zeit zum Schlafen ist.

Innere Faktoren für schlechten Schlaf:

  • Stress: Stress erschwert das Einschlafen. Entspannungsübungen können helfen.
  • Sorgen und Ängste: Negative Gedanken halten dich wach. Versuche, dir positive Affirmationen in den Kopf zu rufen. 
  • Unruhe: Wenn du dich unruhig fühlst, kann das zu Einschlafproblemen führen.
  • Druck: Dich selbst unter Druck setzen, schlafen zu müssen, kann das Gegenteil bewirken.

Was tun bei Einschlafproblemen? 5 Tipps für einen guten Schlaf 

Schlaftipp #1: Machs dir gemütlich

Achte darauf, dass dein Schlafzimmer die richtige Temperatur hat, deine Nachtwäsche angenehm ist und deine Schlafumgebung bequem ist.

Schlaftipp #2: Iss nicht zu viel

Vermeide schwere Mahlzeiten vor dem Schlafen. Auch Rohkost gehört zu den Lebensmitteln, die Einschlafprobleme verursachen können.

Schlaftipp #3: Vorsicht mit Kaffee und Co.

Sei vorsichtig mit aufputschenden Getränken wie Kaffee, Schwarztee und Guarana. Von diesen Getränken solltest du nicht mehr als vier Tassen pro Tag trinken.

Schlaftipp #4: Mach es dunkel

Verzichte auf Bildschirmzeit direkt vor dem Schlafengehen. Entspanne dich und versuche, Stress abzubauen.

Schlaftipp #5: Benutze natürliche Hilfsmittel

Hast du schon mal etwas von Aromatherapie gehört? Pflanzenextrakte und Öle können beim Einschlafen helfen, indem sie auf das limbische System wirken. 

Warum keine chemischen Schlafmittel bei Einschlafproblemen?

Manche Menschen denken an Schlaftabletten, wenn sie Einschlafprobleme haben. Diese sind jedoch nur in Absprache mit einem Arzt empfehlenswert. Sie können Gewöhnung erzeugen und dich am Morgen noch müder fühlen lassen. 

Gemütlich durch die Nacht – so schläfst du in Zukunft besser 

Wir hoffen, unsere Tipps ebnen dir den Weg zu besseren Nächten. Wenn die Schlafprobleme weiterhin bestehen, solltest du einen Arzt aufsuchen. Hier findest du außerdem Informationen über Naturlatexmatratzen und Bio-Topper, die dir dabei helfen, dein Schlafzimmer in eine wahre Wohlfühloase zu verwandeln! Mit sorgfältig ausgewählten, umweltfreundlichen Materialien und einem Design, das auf optimalen Komfort abzielt. Die natürlichen Materialien fördern die Luftzirkulation, was für eine kühle und erholsame Nachtruhe sorgt.

Beeinflussen Träume die Schlafqualität?

Träume haben wir alle. Manchmal sind sie so schön, dass wir am liebsten gar nicht aufwachen würden – und manchmal wachen wir schweißgebadet durch schreckliche Albträume auf. Träume lassen sich nicht steuern, aber sie nehmen maßgeblich Einfluss auf unsere Schlafqualität. Warum es so wichtig ist, nachts zu träumen und wie sich unsere Träume beeinflussen lassen, haben wir hier für Sie zusammengetragen.

Warum träumen Menschen?

Kaum ein Thema in der Schlafforschung wurde so intensiv und ausführlich erforscht wie unsere Träume. Schon der bekannte Psychologe und Psychotherapeut Sigmund Freud ging davon aus, dass unsere Träume dazu dienen, die Gedanken und Erlebnisse des Tages zu verarbeiten. 

Die moderne Forschung verfolgt dagegen eher die Hypothese, dass in unseren Träumen verschiedenste Erinnerungen gefestigt und geordnet werden, damit kein absolutes Chaos im Kopf entsteht. So konnte nachgewiesen werden, dass beim Träumen neuronale Verknüpfungen entstehen – und im Rahmen weiterer Träume erhalten werden. Träume sind also ein wichtiges Instrument, mit dem unser Körper die Erlebnisse sortiert, die wir im Alltag machen. 

Dieser kognitive Prozess läuft allerdings nicht ausschließlich logisch ab. Im Traum werden die Erinnerungen des Tages auch häufig mit alten Erinnerungen vermischt, mit Bildern aus Filmen kombiniert oder durch Ängste, Wünsche und Sehnsüchte beeinflusst. Träume können also durchaus auch sehr wirr und verwirrend sein, ohne sich dadurch negativ auf die Schlafqualität auszuwirken.

Verbessern schöne Träume die Schlafqualität?

Zahlreiche Studien haben sich bereits mit der Frage befasst, ob schöne Träume unsere Schlafqualität verbessern. Zweifelsfrei nachweisen lies sich diese Hypothese allerdings bisher nicht. Klar ist jedoch: Wer in der Nacht gut geschlafen hat und morgens mit der Erinnerung an einen schönen Traum aufwacht, fühlt sich tendenziell erholter und fröhlicher. Wer dagegen unter Albträumen litt, berichtet nur allzu häufig von Müdigkeit und Erschöpfung. Träume können sich also durchaus im positiven, aber auch im negativen Sinn auf unsere Schlafqualität auswirken.

Im Rahmen der Forschung wurde aber auch klar, dass der Inhalt unserer Träume nicht die Dauer unserer Schlafphasen verändert. Die Schlafphasen, die sich aus der Einschlafphase, der zweiten Schlafphase, der Tiefschlafphase und der REM-Phase zusammensetzen, laufen in der Regel weitestgehend identisch ab. Pro Nacht durchlaufen wir vier bis sechs Schlafzyklen, von denen ein einzelner Schlafzyklus zwischen 90 und 110 Minuten dauert. Ob wir unseren Schlaf als erholsam wahrnehmen oder nicht, hängt vor allem von der Länge der Tiefschlafphasen und einem ausgewogenen Rhythmus zwischen den weiteren Schlafphasen ab. 

Wie wirken sich Albträume auf die Schlafqualität aus?

Albträume haben keinen direkten Einfluss auf unsere Schlafqualität, allerdings können Sie den Übergang zwischen REM-Phase (also die Phase, in der Menschen überwiegend träumen) und den Nicht-REM-Phasen beeinflussen. Sicher kennen Sie es: Nach einem Albtraum schrecken Sie mitten in der Nacht hoch. Das ist ein Zeichen dafür, dass der nahtlose Übergang der Schlafphasen misslungen ist. 

Häufig fühlen sich Betroffene zudem sehr erschöpft und können nicht mehr einschlafen, was vor allem daran liegt, dass der Körper nach einem Albtraum Adrenalin ausschüttet. Manche Menschen sprechen sogar von einem „Albtraum-Kater“ am nächsten Morgen. Albträume können sich also ausgesprochen negativ auf unsere Schlafqualität auswirken, auch wenn sie die Schlafphasen selbst kaum beeinflussen.

Was kann man gegen Albträume tun?

Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) hat in großangelegten Studien herausgefunden, dass rund 5 % aller Befragten mindestens einmal pro Woche unter Albträumen leiden. Ganze 25 % aller Befragten gaben an, mindestens einmal im Monat einen Albtraum zu haben. Schlechte Träume sind damit also kein seltenes Phänomen.

Ganz verhindern lassen sich schlechte Träume natürlich nicht. Dennoch lohnt es sich, einen Blick auf die Ursachen zu werfen – und auch mögliche Lösungen ins Auge zu fassen:

  • Traumata: Nicht verarbeitete Traumata aus der Vergangenheit können zu häufigen und intensiven Albträumen führen. Um dauerhaft die Schlafqualität zu verbessern, lohnt es sich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
  • Stress im Alltag: Ob beruflich oder privat, Stress wirkt sich immer negativ auf unsere Schlafqualität aus – und kann sogar zu Albträumen führen. Stressige Phasen lassen sich nicht immer vermeiden. Achten Sie dennoch auf Ihr Wohlbefinden und sorgen Sie für einen Ausgleich, damit Sie schon bald wieder gut schlafen können.
  • Konflikte: Ärger in der Beziehung, Streit mit den Eltern, Kritik vom Chef – auch Konflikte beeinflussen unsere Schlafqualität. Wer mit ungeklärten Konflikten ins Bett geht, steht auch beim Einschlafen noch „unter Strom“. Achten Sie darauf, dass Sie sich vor dem Einschlafen darüber nicht den Kopf zerbrechen. Eine Lösung lässt sich auch am nächsten Tag noch finden. Mit schlechtem Schlaf ist niemandem geholfen.
  • Horrorfilme und Gruselserien: Vor dem Schlafen gehen noch kurz einen spannenden Horrorfilm schauen? Vielleicht keine gute Idee, denn die Bilder des Films können im Anschluss zu Albträumen führen. Auch gruselige Serien oder Bücher sind am Abend eher keine gute Idee.
  • Routinen bewahren: Für eine gute Schlafhygiene sind feste Routinen wichtig. Gehen Sie möglichst zur selben Zeit ins Bett, meiden Sie den Einfluss von Medien vor dem Schlafengehen und gönnen Sie sich am Abend entspannende Rituale, die Sie zur Ruhe bringen.

Angenehm sind Albträume nie und auch vollständig verhindern lassen sie sich nicht. Das ist allerdings kein Grund zur Sorge, sofern Sie nicht unter deren Häufigkeit leiden: Experimente haben ebenso nachgewiesen, dass auch schlechte Träume uns kreativer und leistungsfähiger machen. Je abstrakter ein Traum ist, desto mehr profitiert das Gehirn also davon.

Neben unseren Träumen nehmen natürlich noch zahlreiche weitere Faktoren Einfluss auf unsere Schlafqualität – darunter auch die Schlafposition, eine passende Matratze und hochwertiges Bettzeug. Viele weitere Informationen dazu, wie Sie Ihre Schlafqualität verbessern können, erhalten Sie in den Beiträgen des Naturschlafblogs.

Der perfekte Schlafrhythmus im Sommer – Nutzen Sie die Kraft der Natur!

Von Jane Uhlig, Heilpraktikerin/Psychotherapie (HPG)

Nutzen Sie den Sommer, um Ihren Schlafrhythmus zu optimieren und die natürliche Energie der Natur zu nutzen. Mit diesen Tipps und Tricks finden Sie den perfekten Schlafrhythmus auch bei heißen Temperaturen in der Nacht, um erholt und energiegeladen in den Tag zu starten. Lassen Sie sich von der Kraft der Natur inspirieren und gönnen Sie sich einen erholsamen Schlaf!

1. Schlafen – die Kraft der Natur nutzen

Ohne Schlafen kann kein Mensch gesund bleiben. Schlafen ist extrem wichtig. Es hilft uns dabei, unseren Körper und Geist zu regenerieren und uns auf den kommenden Tag vorzubereiten: Zellen erneuern sich und der Organismus produziert in dieser Zeit Proteine und Wachstumshormone, die wiederum Immunzellen aktivieren. Auch die Psyche sammelt Kraft, da der Mensch im Traum die Erlebnisse des Tages verarbeitet.

Während des Sommers und vor allem bei heißen Temperaturen kann es jedoch schwierig sein, einen perfekten Schlafrhythmus zu finden. Die Natur kann uns dabei helfen, einen gesunden Schlaf-Rhythmus auch bei Hitze zu finden und unsere Schlafqualität zu verbessern. Übrigens sind Sonnenlicht und Wärme zwei wichtige Faktoren, die unser Gehirn beeinflussen und uns helfen können, auch unseren Schlafrhythmus zu regulieren.

Um sich optimal für die Hitze zu wappnen, ist es wichtig, den Tag bereits in den frühen Morgenstunden zu nutzen, um sich in der Natur bzw. im Freien gesund zu bewegen. Die Bewegung, ob Yoga oder Joggen, in der Natur, umgeben von den Melodien der Vögel und leisen Winden der Morgenstille gibt Kraft, entspannt und stärkt für die verschiedenen Tätigkeiten des Tages. Und auch wer sich selbst schon morgens viel bewegt, kann nachts besser schlafen.

Anschließend sollte ein gesundes Frühstück mit Obst und Gemüsesäften und mit viel Flüssigkeit wie Mineralwasser folgen.

2. Der perfekte Schlafrhythmus im Sommer

Eine optimale Schlafenszeit während der Sommermonate zu definieren, kann ebenfalls hilfreich sein. Nur wer einen gesunden und regelmäßigen Schlafrhythmus hat, kann fit und leistungsfähig bleiben. Wie viel jemand schlafen muss, ist bis zu einem gewissen Grad individuell. Das Schlafbedürfnis kann auch genetisch beeinflusst sein, von der körperlichen Verfassung und der Belastung am Tag abhängen und steht aber auch in Verbindung mit dem Lebensalter: Ältere Menschen kommen mit weniger Schlaf aus. Es gibt auch die sogenannten Kurzschläfer, sie scheinen effektiver zu nächtigen – ein Grund, warum man sich nach einer längeren Schlafzeit oft weniger ausgeruht und „wie zerschlagen“ fühlen kann. Durchschnittlich liegt die optimale Zeit laut Schlafmedizinern – und auch verschiedene Studien belegen das -, bei sieben bis acht Stunden pro Nacht.

Eine Studie belegt sogar, dass an Werktagen sieben Stunden ausreichen und sogar am gesündesten sind: Wissenschaftler der Universität von Nagoya befragten dazu über 100.000 Japaner im Alter zwischen 40 und 79 Jahren nach ihren Schlafgewohnheiten und beobachteten zehn Jahre lang den Gesundheitszustand der Probanden. Dabei stellte das Forscherteam fest, dass die höchste Lebenserwartung die Personen hatten, die zwischen 6,5 und 7,5 Stunden schliefen. Schon bei einem Pensum von acht Stunden stieg das Mortalitätsrisiko deutlich. Auch Menschen, die entschieden weniger schlafen, haben nach der Studie eine geringere Lebenserwartung. Hier zeigte sich ein auffälliger Zusammenhang allerdings erst bei einer Schlafdauer unter 4,5 Stunden pro Nacht. Wissenschaftler aus Großbritannien stellten vor zwei Jahren in einer Studie mit einer Million Teilnehmern den gleichen Zusammenhang fest und empfehlen sieben Stunden Schlaf.

3. Bedeutung von Sonnenlicht und Wärme für einen gesunden Schlafrhythmus

Eine der wichtigsten Komponenten für einen gesunden Schlafrhythmus ist die Sonne. Sonnenlicht ist ein natürlicher Regulator des zirkadianen Rhythmus, der unseren Schlaf- Wach-Zyklus kontrolliert. Es signalisiert unserem Körper, wann es Zeit zum Aufwachen und Schlafen ist. Im Sommer haben wir den Vorteil, dass wir mehr Sonnenlicht bekommen als in anderen Jahreszeiten. Das bedeutet, dass unser Körper mehr Zeit hat, um sich an das Tageslicht anzupassen und unseren zirkadianen Rhythmus zu regulieren. Außerdem gibt uns die Wärme des Sommers ein Gefühl von Entspannung und Wohlbefinden, was sich positiv auf unseren Schlaf auswirken kann. Wenn Sie also im Sommer Schwierigkeiten haben, einzuschlafen oder durchzuschlafen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie genug Zeit in der Sonne verbringen und Ihre Haut dem natürlichen Licht aussetzen. Dies wird Ihnen helfen, Ihren Schlafrhythmus zu verbessern und eine erholsame Nachtruhe zu genießen.

4. Optimale Schlafzeiten während der Sommermonate definieren

Während der Sommermonate ist es wichtig, die optimalen Schlafzeiten zu definieren, um den perfekten Schlafrhythmus zu finden. Da die Tage länger sind und das Sonnenlicht bis spät in den Abend hineinscheint, kann es schwierig sein, den Körper auf eine angemessene Schlafenszeit vorzubereiten. Es ist ratsam, sich an einen festen Schlafrhythmus zu halten und jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, früh ins Bett zu gehen, sollten Sie versuchen, Ihr Zimmer dunkel und kühl zu halten und ein Entspannungsritual einzuführen, wie zum Beispiel Lesen oder Meditieren vor dem Schlafengehen. Auch Slow-Yin-Yoga wäre angebracht. Es ist auch wichtig, auf Ihren Körper zu hören und herauszufinden, welche Schlafzeiten für Sie am besten funktionieren. Einige Menschen benötigen mehr Schlaf als andere und sollten daher ihre Schlafenszeit entsprechend anpassen. Deshalb: Fühlen Sie in sich hinein und nutzen Sie die Kraft der Natur im Sommer, um Ihren perfekten Schlafrhythmus zu finden!

5. Den Körper schon am Nachmittag auf guten Schlaf vorbereiten

Um einen gesunden Schlaf im Sommer zu erreichen, ist es wichtig, den Körper schon am Nachmittag für einen gesunden Schlaf vorzubereiten. Wichtig wäre es, die letzte Mahlzeit bis 17 Uhr zu sich zu nehmen. Auch sollten wir uns am späten Nachmittag bemühen Stress abzubauen und bereits Entspannung zu finden oder abzuschalten auch mit Bewegung und Sport.

6. Abends zur Ruhe kommen: Stress reduzieren und Entspannung finden

Ein wichtiger Faktor für einen gesunden Schlafrhythmus im Sommer ist die Fähigkeit, abends zur Ruhe zu kommen. Nach einem langen Tag voller Aktivitäten und Sonnenlicht braucht der Körper Zeit, um sich auf den Schlaf vorzubereiten. Hierfür gibt es viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel Meditation, Yoga oder ein entspannendes Bad. Auch das Ausschalten von elektronischen Geräten kann dazu beitragen, den Geist zu beruhigen und den Körper auf den Schlaf vorzubereiten. Eine weitere Möglichkeit ist das Lesen eines Buches oder das Hören von Musik. Durch diese Aktivitäten kann der Körper entspannen und Stress reduzieren, was zu einem besseren Schlaf führt. Es ist wichtig, eine Routine zu entwickeln und diese jeden Abend beizubehalten, um dem Körper die nötige Zeit zu geben, um sich auf den Schlaf vorzubereiten. Mit ein paar einfachen Veränderungen im Alltag können Sie sich während des Sommers und auch bei heißen Temperaturen gesund schlafen und Ihre Energie für den nächsten Tag aufladen.

7. Eine gesunde Schlafposition ist wichtig

Ein gesunder Schlaf ist das A und O für ein produktives Leben. Wie Forscher herausfanden, ist auch die Schlafposition entscheidend dafür, wie erholsam der Schlaf wirklich ist. In einer Studie, die vom „Journal of Clinical Gastroenterology“ veröffentlicht wurde, stellte man fest, dass es gesünder sei, auf der linken Seite zu schlafen. Dafür gebe es zahlreiche Gründe: Schlafe man auf der linken Seite, begünstige man den Blutfluss. Denn unsere Hauptschlagader, die Aorta, ist nach links gebogen – wenn wir also auf der rechten Seite schlafen, müsste das Blut „bergauf“ pumpen. Auch wer Verdauungsprobleme wie Sodbrennen hat, tue laut der Studie besser daran, in Zukunft linksherum zu schlafen.

Denn wenn man auf der linken Seite schläft, könne die Magensäure nicht zurück in die Speiseröhre fließen, die führt nämlich von rechts in den Magen. Auch wegen der menschlichen Anatomie seien linksrum-Schläfer besser dran: Denn einige Organe wie die Milz, der Magen und die Bauchspeicheldrüse befinden sich auf der linken Körperseite – schläft man rechtsrum, könnte ihre Aktivität behindert werden.

Ein letzter Aspekt für eine gesunde Schlafposition ist auch die Matratze. Auch hier sollte Wert auf Naturmatratzen gelegt werden. Auch eine dünne Decke und ein entsprechendes Natur-Kopfkissen können dazu beitragen, dass Sie gesund schlafen.

Fazit: Nutzen Sie die Kraft der Natur, um Ihren perfekten Schlafrhythmus im Sommer zu finden

Fazit: Nutzen Sie die Kraft der Natur, um Ihren perfekten Schlafrhythmus im Sommer zu finden. Denn der Sommer ist eine großartige Zeit, um den perfekten Schlafrhythmus zu finden und die Kraft der Natur zu nutzen. Sonnenlicht und Wärme können dabei helfen, einen gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus aufrechtzuerhalten und die optimale Schlafzeit während der Sommermonate zu definieren. Auch das Frühstück und Sport im Sommer können dazu beitragen, den Körper auf den Tag vorzubereiten und ein Gefühl der Entspannung zu fördern. Abends zur Ruhe zu kommen, Stress zu reduzieren und Entspannung zu finden ist ebenfalls wichtig, um einen gesunden Schlaf zu gewährleisten. Das heißt, mit ein paar einfachen Tipps können Sie sich auch während des Sommers gesund schlafen und so Ihre Energie für den nächsten Tag tanken. Nutzen Sie die Kraft der Natur, um Ihren perfekten Schlafrhythmus im Sommer zu finden – es wird sich lohnen!

„Baum für alles“ – Neemöl hilft Milbenallergikern

Seit der Erfindung des Neemöl-Präparats von Prof. Dr. Rembold aus dem Jahr 1998 ist das Problem „Hausstaub-Allergie“ im Bereich der Matratzen, Polster und Teppiche ein deutlich kleineres geworden.

TN-MP-100 – die Wirkstoffformel gegen Hausstaub-Allergien

Das Präparat war lange Zeit unter dem Namen ‚Milbiol‘  – Jetzt unter dem Namen ‚Milbopax‘, im Handel erhältlich und basiert auf der Wirkstoffformel TN-MP-100. Dieses Präparat besteht aus Wirkstoffen die dem Öl der Samenfrucht des Neembaumes entzogen wurden und hoch aktiv gegen Milben wirken. Langzeittests in den 90er Jahren haben gezeigt, dass die Wirkung des Neemöls auf einer neuen Matratze drei Jahre lang anhält und so das Spinnentier für einen beachtlichen Zeitraum außer Reichweite hält. Wir empfehlen Hausstab-Allergikern nach zwei Jahren erstmals, und anschließend jährlich die Matratze zu behandeln, wobei eine Sprühflasche (100ml) für eine Matratze im Standardmaß 100 x 200 ausreichend ist. Die Matratze sollte dabei von außen und auch von innen (wenn möglich) gleichmäßig eingesprüht werden. Am besten behandelt man seine Matratze am Morgen und lässt den leichten Geruch des Lösungsmittels über den Tag verfliegen.

Neemöl wirkt als natürlicher, biologischer Schutz gegen Hausstaubmilben und weitere Schadinsekten wie z.B. Motten. Neem-Extrakte können dabei auf Insekten sterilisierend, wachstums- und häutungshemmend, aber auch fraßabschreckend und fraßhemmend wirken. Besonders interessant ist dabei die Wirkung auf Milben: mit Neem-Extrakten präparierte Textilien bleiben sehr lange milbenfrei.

der Neembaum – der „Baum für alles“

Der Neembaum (auch: Niem- oder Nimbaum) gehört als Verwandter des Mahagonibaums zur Familie der Meliaceae. Die Bäume werden bis zu 20 m hoch und sind relativ anspruchslos – können aber immerhin über 200 Jahre alt. In der Ayurvedischen Medizin werden die Teile des Neembaums, wie Früchte, Samen, Blätter und Wurzeln schon seit Jahrtausenden genutzt. Auch die indische Bevölkerung weiß den Neembaum schon lange zu schätzen. Die Zweige finden zum Beispiel Verwendung als natürliche Zahnbürste – in Deutschland sind seit einigen Jahren Neem-Zahnpasten und Neem-Seifen erhältlich. Aus den Samen wird das Neemöl gewonnen. In der Hauptsache werden jedoch die humanmedizinischen und Pflanzenschutz-Wirkungen geschätzt. Aufgrund der vielen verschiedenen Anwendungsbereiche gilt der Neembaum bei Indern als „Baum für alles“.

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