Schlechter Schlaf durch Alkohol

Viele Menschen nutzen Alkohol als Einschlafhilfe.

Das scheint zwar zunächst zu funktionieren, doch in der zweiten Hälfte der Nacht wird der Schlaf meist sehr unruhig.

Die Gründe dafür sind vielfältig: Nach einer gewissen Zeit ist der Alkohol im Körper so weit abgebaut, dass er anregend wirkt. Außerdem entzieht Alkohol dem Körper Wasser, Durst und Harndrang sind die Folge. Erhöhter Alkoholkonsum kann zudem das Schlafwandeln begünstigen und die Traumphasen des Schlafs, die so genannten REM-Phasen, reduzieren. Treten in einer Nacht zu selten die REM-Schlafphasen auf, kann am Folgetag die Konzentrationsfähigkeit reduziert sein, ebenso kann es zu einer Einschränkung der motorischen Fähigkeiten kommen.

Neben den genannten Folgen kann Alkoholkonsum auch die nächtliche Atmung beeinflussen. So kann es sein, dass Nicht-Schnarcher plötzlich schnarchen. Bei Schnarchern ist das Risiko für eine Schlafapnoe (Atemaussetzer) erhöht.

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