Sie kommen morgens so schlecht aus dem Bett? Oder gar nicht?
Dann liegt das vielleicht daran, dass Sie abends immer bis in die Puppen aufbleiben. Eigentlich banal, aber es kommt noch schlimmer: Einer Studie zufolge leidet auch Ihr allgemeines Glücksempfinden unter Ihrem nächtlichem Eulendasein. Dabei kommen die Forscher der New Yorker Binghamton University zu dem Schluss, dass diejenigen, die regelmäßig früh – in jedem Fall vor 0 Uhr also – ihren Matratzenhorchdienst antreten, glücklicher sind – oder das zumindest von sich behaupten.
Im Umkehrschluss waren in der Untersuchung diejenigen Testpersonen, die später zu Bett gingen und somit kürzer geschlafen hatten, im Durchschnitt „schlechter drauf“. Die Abhilfe: Einfach früher zu Bett gehen und dadurch länger schlafen. Eigentlich eine Weisheit aus den Binsen. Allerdings vermuten die Forscher, dass dies nur bei Menschen funktioniere, die psychisch gesund seien. Menschen, die hingegen zur Niedergeschlagenheit, gar Depression neigen, kämen mit Schlafmangel tendenziell besser zurecht, da dabei unter anderem das Hormon Adenosin ausgeschüttet wird, das antidepressive Wirkungen zeige.