Schlafstörungen wie langes Wachliegen oder ständiges Aufwachen in der Nacht sind für den Körper reine Stresssituationen.
Der Körper hat in derartigen Nächten keine Möglichkeit, sich zu erholen. Die Folgen sind Müdigkeit und mangelnde Motivation.
In einer norwegischen Studie haben Forscher nachgewiesen, dass Schlafstörungen sich negativ auf Herz und Kreislauf auswirken können. Auch das Risiko für eine Herzinsuffizienz kann steigen, wenn der Schlaf nicht als erholsam empfunden wird.
Für die Studie wurden 54.000 Norweger zwischen 20 und 89 Jahren rund elf Jahre lang beobachtet. Festgestellt wurde außerdem, dass insgesamt mehr übergewichtige oder stark gestresste Menschen unter Schlaflosigkeit leiden. Diese Faktoren erhöhen neben schlechtem Schlaf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.