Mehr Schutz für den Wald

Um Totholz in Wäldern zukünftig stärker als Lebensraum für Tiere zu nutzen, hat das Bundesumweltministerium (BMU) ein bundesweites Projekt mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) ins Leben gerufen.

Der Plan: In den kommenden sechs Jahren sollen zusammen mit Forstbetrieben Strategien entwickelt werden, um Totholzbestände in die Waldbewirtschaftung zu integrieren. Für das Projekt stellt das Bundesprogramm Biologische Vielfalt rund 1,4 Millionen Euro.

Aktuell ist Totholz nur selten in deutschen Wäldern zu finden. Es stellt jedoch für viele Tiere einen wichtigen Lebensraum dar. So leben in alten und toten Bäumen nicht nur Spinnen und Insekten, sondern auch Vögel, Reptilien und Fledermäuse.

 

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