Anfang August hat Penny für 60 Euro eine „7-Zonen-Komfortschaum-Matratze“ angeboten. Stiftung Warentest hat das Produkt unter die Lupe genommen.
Die Matratze ist mit 14 Zentimetern vergleichsweise dünn. Die Tester bemängelten in der Seitenlage Schmerzen im Schulter- sowie Hüftbereich.
Die Matratze ist zudem schlecht verarbeitet, Nähte können sich leicht lösen. Beim simulierten Dauertest nimmt die stützende Eigenschaft der Matratze mit der Zeit ab. Höhere Temperaturen und Feuchtigkeit tragen ebenfalls dazu bei, dass die Liegequalität gemindert wird.
Wer nachts viel schwitzt, ist daher mit der Matratze nicht gut bedient. Auch schwere Menschen sollten nicht zu diesem Modell greifen, da sie schlechter von der Matratze gestützt werden. Dies ist auf die geringe Schaumqualität von 29 Kilogramm pro Kubikmeter zurückzuführen.
Zudem wirbt die Matratze damit, dass sie für Allergiker geeignet sei. Doch der Bezug der Matratze ist nicht milbendicht. Für Hausstauballergiker ist sie daher nicht zu empfehlen.
Schadstoffe wurden von Stiftung Warentest nicht gefunden, die Matratze ist also gesundheitlich unbedenklich. Dennoch gibt die Matratze anfangs einen unangenehmen Geruch ab.