Raumklima / Schlafklima

Das Raumklima ist ein wichtiger Faktor für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Es beeinflusst nicht nur unser Schlafverhalten, sondern auch unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Doch was genau ist Raumklima und wie entsteht es?

Das Raumklima ist ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren wie Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Luftbewegung. Es entsteht durch die Interaktion von Umgebung, Gebäude und dem Verhalten der Menschen im Raum.

Ein ungünstiges Raumklima kann durch feuchte Wände, schlecht isolierte Fenster oder mangelnde Lüftung entstehen. Dies kann zu gesundheitlichen Problemen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen führen. Um das Raumklima zu verbessern, sollten daher regelmäßig gelüftet und Feuchtigkeit entfernt werden.

Ein weiterer wichtiger Faktor für das Raumklima ist die Wahl der richtigen Möbel und Materialien. Massivholzmöbel zum Beispiel haben eine regulierende Wirkung auf das Raumklima, da sie Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben können.

Auch Pflanzen können das Raumklima verbessern, indem sie Feuchtigkeit produzieren und Schadstoffe aus der Luft filtern. Zudem sorgen sie für eine angenehme Atmosphäre im Raum.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein gutes Raumklima durch regelmäßiges Lüften, die Verwendung von natürlichen Materialien und der Einsatz von Pflanzen erreicht werden kann. Wichtig ist es, auf die Bedürfnisse des eigenen Körpers zu achten und aktiv dafür zu sorgen, dass das Raumklima angenehm und gesund bleibt.

Ich hoffe, dass Ihnen dieser Text einen guten Überblick über das Thema Raumklima gegeben hat. Falls Sie weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Das Schlafklima spielt eine entscheidende Rolle für die Qualität unseres Schlafes und damit für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Ein gutes Schlafklima ist daher von großer Bedeutung.

Ein wichtiger Faktor für das Schlafklima ist die Temperatur im Schlafzimmer. Es sollte kühl und angenehm sein, um eine gute Nachtruhe zu ermöglichen. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine Rolle, da eine zu hohe Feuchtigkeit die Atemwege belasten und zu Atemproblemen führen kann.

Ein weiterer wichtiger Faktor für das Bettklima ist die Wahl des richtigen Bettes und der richtigen Bettwaren. Massivholzbetten zum Beispiel sind besonders geeignet, da sie Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben können und so für ein angenehmes Bettklima sorgen.

Auch die Wahl der richtigen Bettwäsche ist wichtig. Hier sollte auf atmungsaktive Materialien wie Baumwolle oder Leinen geachtet werden, um ein angenehmes Schlafklima zu ermöglichen.

Eine regelmäßige Lüftung des Schlafzimmers und das Entfernen von Schadstoffen, wie z.B. Staub und Allergene, tragen ebenfalls zu einem gesunden Schlafklima bei.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein gutes Schlafklima durch eine angenehme Temperatur, die Wahl des richtigen Bettes und der richtigen Bettwaren, eine regelmäßige Lüftung und das Entfernen von Schadstoffen erreicht werden kann. Ein gutes Schlafklima ist eine wichtige Voraussetzung für einen erholsamen Schlaf und eine gute Gesundheit.

Selbstverständlich gibt es mittlerweile auch hierfür auch Apps und Smart-Tools, die Raumklima messen und melden. Wer noch vergnüglich analog unterwegs ist, nehme ein Hygrometer und steuere wenn möglich seine Raumfeuchte auf rund 60% (55-65%), bei rund 17°C im Schlafzimmer.

ChatGPT rettet die Welt

nicht.

Wir haben ChatGPT kurz nach dem Start des Programms gefragt, welche Maßnahmen sinnvoll wären, um den Klimawandel zu reduzieren oder gar zu stoppen.

Über das Ergebnis waren wir durchaus angenehm überrascht, denn es zeugt von einem Begriff von Verantwortung und ist zumindest klüger als das was man auf der Straße oder aus Berliner Politikerkreisen so hört. Hier also die Antwort:

In Zeiten von wirtschaftlichen und ökologischen Krisen kann ein stärkerer staatlicher Eingriff in die Wirtschaft helfen, um die Probleme zu bewältigen und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Hier sind einige Argumente für einen stärkeren staatlichen Eingriff:

Stabilität und Vorhersehbarkeit: Ein stärkerer staatlicher Eingriff kann für mehr Stabilität und Vorhersehbarkeit in der Wirtschaft sorgen. Durch Regulierungen und politische Maßnahmen kann verhindert werden, dass Unternehmen und Märkte in Krisen geraten.

Soziale Gerechtigkeit: Ein stärkerer staatlicher Eingriff kann dazu beitragen, soziale Ungleichheiten abzubauen und eine umfassendere Verteilung von Wohlstand und Ressourcen zu erreichen.

Schutz der Umwelt: Durch staatliche Regulierungen kann sichergestellt werden, dass Unternehmen ihre Aktivitäten so ausrichten, dass sie den Umwelt- und Klimaschutz fördern.

Förderung von Innovationen: Ein stärkerer staatlicher Eingriff kann dazu beitragen, Innovationen und neue Technologien in Schlüsselbranchen wie erneuerbare Energien oder Elektromobilität zu fördern.

Stärkung des öffentlichen Sektors: Durch staatliche Investitionen in den öffentlichen Sektor, z.B. in Bildung, Gesundheit oder Infrastruktur, kann die wirtschaftliche Entwicklung und Lebensqualität verbessert werden.

Diese Argumente zeigen, dass ein stärkerer staatlicher Eingriff in die Wirtschaft in Zeiten von Krise notwendig sein kann, um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern und soziale und ökologische Probleme zu lösen.

Allerdings werden wir ChatGPT nicht weiterhin bemühen, weil diese Technologie selber maßgeblich an der Veränderung unseres Klimas teilnimmt. Jede einzelne Anfrage bei ChatGPT kostet u.a. 1/2 Liter Wasser! Das ist ein Durchschnittswert, der zudem die Sinnhaftigkeit oder Wichtigkeit der Anfragen außer acht lässt.

Also bleibt das kluge Gespräch, unter Hinzunahme eines Lexikons oder Fachbuches, zur Klärung komplexer Fragen doch noch immer die vernünftigste Lösung.

Weiter geht’s …

Lange Zeit war es still beim Naturschlaf-Blog, doch nun wird er fortgesetzt.
Manchmal ist es halt so, dass Sachen ins Hintertreffen geraten, auch wenn sie gut und richtig sind. Die Themen des Naturschlafblogs sind allemal relevant, für fast jeden Menschen und sicher, auf viele Jahre hin, nicht hinreichend behandelt. Die Zeit, sich um den Blog zu kümmern ist leider nicht umfangreicher geworden und eine/n feste/n Mitarbeiter/in hat der Blog auch weiterhin nicht, aber die Wichtigkeit der Themen, die hier angesprochen werden, hat in den letzten Jahren beträchtlich zugenommen.
Da ist der ökologische Wandel ist, der langsam echt Fahrt aufnimmt, weil immer mehr Menschen kapieren, dass es ohne einen gesellschaftlichen Wandel wohl nichts wird, mit dem Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Diese Bereitschaft, das bisherige, tradierte Handeln und tägliche Tun in Frage zu stellen, ist die Grundlage für eine Veränderung. Und weil Veränderung bei jeder und jedem Einzelnen beginnt, kommt auch das originäre Thema unseres Blogs, das natürliche Schlafen und Wohnen in den Fokus der einzelnen Menschen und gleichsam eben der Bedarf an Information. Da der Naturschlagblog ein ‚Nebenbei-Projekt‘ ist, werden wir, wie in der Vergangenheit bis 2017, Texte posten die wir für interessant und kurzweilig halten.
Und wir werden uns weiterhin über Feedback und Mitarbeit freuen.

Die Zeitumstellung: Tipps & Tricks

Bald ist es wieder soweit: Am 26.3.2023 stellen wir unsere Uhren um 02:00 Uhr morgens eine Stunde vor, was für viele Menschen eine Stunde weniger Schlaf bedeutet. Doch was wissen wir eigentlich über die Zeitumstellung?
Und wozu ist sie gut?

Wie alles begann…
Ein Ziel, das mit der Einführung der Zeitumstellung im Jahr 1980 erreicht werden sollte, war das Einsparen von Energie. Durch das Vorstellen der Zeit wollte man eine Stunde mehr Tageslicht nutzen und somit an Elektrizität sparen. Neu war diese Idee jedoch keineswegs: Bereits 1916 hatte es erste Varianten dieser „Daylight Saving Time“, wie dies im Englischen genannt wurde, gegeben, die allerdings etliche Male optimiert wurden.

Kritisch nachgefragt
Doch ist die Zeitumstellung wirklich sinnvoll? Zwar wird in der Sommerzeit abends eine Stunde natürliches Licht gewonnen, allerdings fand das Bundesumweltamt heraus, dass dafür in den einzelnen Haushalten gerade in den Frühjahrs- und Herbstmonaten dadurch morgens mehr geheizt wird. Dies widerlegt das Argument des Energiesparens, da somit eigentlich sogar mehr Energie verbraucht wird.

Und welche Auswirkungen hat die Zeitumstellung auf unsere Gesundheit? 60 Minuten sind nicht wirklich viel Zeit, können auf unseren Organismus und speziell unseren Schlaf jedoch erhebliche Auswirkungen haben. Menschen mit Schlafstörungen haben oft mit der Zeitumstellung zu kämpfen und Probleme, sich wieder auf einen gesunden Schlafrhythmus einzupendeln. Diese Anpassung kann ein paar Tage dauern, in denen unser Körper weniger fit als normalerweise ist. Unser Organismus lässt sich nicht austricksen: Wollen wir abends zur gewohnten Zeit ins Bett gehen, weiß unsere innere Uhr genau, dass es eigentlich noch eine Stunde „zu früh“ ist, was den Prozess des Einschlafens verzögern kann.

Was tun?
Wenn Sie wegen der Zeitumstellung von Schlafproblemen gequält werden, können Sie Ihrem Körper sanft, mit kleinen Tricks an die Umstellung gewöhnen:

  • Stellen Sie Ihren Körper Schritt für Schritt auf die kommende Zeitumstellung ein, indem Sie bereits einige Tage vorher damit beginnen, immer ein paar Minuten eher schlafen zu gehen und am folgenden Tag gleichlang früher aufzustehen. So bekommt Ihr Organismus die Möglichkeit, sich in kleinen Häppchen an den neuen Rhythmus zu gewöhnen.
  • Autogenes Training, Yoga oder Meditation lenken Ihre Aufmerksamkeit vor dem Schlafen auf einen ruhigen und entspannten Atem, der Ihrem Körper Ruhe signalisiert.
  • Verbannen Sie Ihr Smartphone aus dem Bett: Die blauen Wellenlängen des Display-Lichts und der ständige Input lassen unseren Geist nur schwer abschalten.

Einige Worte zur Nachhaltigkeit

Nachhaltig. Was für ein allgegenwärtiges Schlagwort und das völlig zurecht! Oder doch eher ein Modebegriff, gar eine Hülse? Wissen doch die allerwenigsten, was sich dahinter verbirgt, was sicherlich daran liegen mag, dass mit „Nachhaltigkeit“ alles oder nichts gemeint sein kann. Fakt jedenfalls ist, dass es dabei um mehr als lediglich einen Kasten Bier und den Regenwald geht…

„Nachhaltigkeit“ begegnet uns fast überall, ja im Grunde ist die Idee dahinter ein unentbehrlicher Bestandteil unseres Lebens überhaupt. Man könnte unser heutiges Dasein nämlich dann als nachhaltig bezeichnen, wenn wir mit der Deckung unserer Lebensbedürfnisse das Leben zukünftiger Generationen nicht gefährdeten. Könnte man, wohl­ge­merkt. Denn dass das nicht so ist, ist klar. Dass es sich bei der Nachhaltigkeit um ein universelles, eben auch wirtschaftliches Prinzip handelt, das unser aller Leben durchdringt, ist augenscheinlich: Nicht über die Kosten leben und fürs Alter vorsorgen, das weiß auch die schwäbische Hausfrau.

Ob nun die Haushaltskasse oder das große Ganze: Jeder Bereich hält in Sachen Nachhaltigkeit komplizierte Zusammenhänge parat, deren Herausforderung wir uns seit jeher gegenüber sehen. Einfacher wird es jedenfalls nicht. Die Umwelt muss, nach jahrhundertelangem Raubbau durch uns Menschen, endlich wieder „nachhaltig“ geschützt, geschont und bewahrt werden.

Bild zum Thema Nachhaltigkeit

 

Die Gesellschaft, ganz und gar nicht geeint, muss angesichts der zahllosen Herausforderungen in Sachen Krieg, globaler Armut und sozialer Ungerechtigkeit „nachhaltig abgeholt“ werden, und zwar da, wo sie steht, nämlich an der „Zeitenwende“. Und überhaupt die Wirtschaft: Gelingt es der Marktwirtschaft in den Takt zu kommen mit dem bitter notwendigen Umweltschutz, den Erfordernissen der gesellschaftlichen Inklusion und dem weltweiten Wunsch nach Frieden?

Denn letztlich ist es gerade unsere Art des Wirtschaftens, die die wunderbare Idee einer allumfassenden Nachhaltigkeit für alle Lebensbereiche zunichte machen kann. Profit geht eben über Prinzipien. Wirklich? Es ginge und geht auch anders. Nachhaltig wirtschaften lässt sich eben nicht nur für das Unternehmen, die Eigentümer, Aktionäre und Kunden. Die Wohlstandsentwicklung in der Gegenwart darf, soll sie wirklich nachhaltig sein, die Bedürfnisdeckung zukünftiger Generationen nicht gefährden. Insbesondere nicht, was die Vernutzung natürlicher Ressourcen angeht…

Stichwort: Nachhaltiger Konsum

Hand aufs Herz: Irgendetwas läuft gewaltig schief. Bedürfnisse werden auf einem nicht einmal annähernd zufriedenstellendem Niveau befriedigt. Ansonsten wäre das globale Armutsproblem gelöst. Die Verteilung ist keineswegs nachhaltig organisiert, und man produziert, wofür bezahlt wird. Wirklich nachhaltig zu wirtschaften hingegen hieße, sich an der Lebendigkeit von Mensch und Natur zu orientieren. Das klingt wahrlich pathetisch, heißt aber, zu begreifen, dass es kein unendliches Abonnement auf Rohstoffe gibt. Dass wir mit ihnen vernünftig umgehen müssen – für immer, eben nachhaltig.

Was Nachhaltigkeit für uns bedeutet

Die Massenproduktion billigster Wegwerfgüter trägt nicht nur zur Rohstoffverschwendung und Umweltzerstörung bei. Sie zerstört zudem jahrhundertealte Handwerkstraditionen, während immer mehr Teile der Gesellschaft durch den angeheizten Konsum verarmen. So verramscht man die Arbeitsleistung vieler Produzenten, während man ihnen immer wieder in die Taschen greift. Zurück bleibt nicht einmal die Freude an Anschaffungen, die uns für eine lange Zeit in unserem Leben begleiten können.

Deshalb verwenden wir konsequent nur ökologisch vernünftige Materialien und fertigen daraus hochwertige Produkte von langer Lebensdauer. Das bedeutet Nachhaltigkeit für uns.

Erfahren Sie mehr über ökologisch vernünftige Materialien.

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